Becherglas Dewargefäß Dosierzylinder Erlenmeyerkolben Gasbürette Gasentwickler Gaswaschflasche oder Waschflasche Gasometer Kappenflasche Kjeldahl-Kolben Kristallierschale Mehrhalskolben Messkolben Messzylinder Mischzylinder Petrischale Pneumatische Wanne Reagenzglas Retorte Rundkolben Rückflusskühler Saugflasche Scheidetrichter Schlenkgefäß Spitzkolben Standzylinder Standkolben Tropftrichter U-Rohr (a) Liebig-Kühler, (b) Kugelkühler, (c) Schlangenkühler, (d) Dimroth-Kühler, (e) Spiralkühler, (f) Doppelspiralkühler, (g) Wellrohrkühler. Becherglas: einen zylindrischen Becher, der oben einen gebördelten Rand und in der Regel einen Ausguss hat. Dewargefäß: Ein Dewargefäß ist ein verspiegeltes, doppelwandiges, evakuiertes Gefäß aus Glas oder rostfreiem Stahl. Es wird in Thermos-/Isolierkannen ebenso eingesetzt wie in speziellen Laborbehältern. Dosierzylinder: Ein Dosierzylinder ist ein Laborgerät, das auf eine Flasche aufschraubt wird, um eine bestimmte Menge des Flascheninhalts zu dosieren. Erlenmeyerkolben: Er ist ein Glasgefäß mit einem – im Gegensatz zum Becherglas – nach oben hin enger werdenden Hals. Gasbürette: Die Gasbürette dient zum Abmessen von Gasen und in der Gasanalytik zur quantitativen Untersuchung von Gasgemischen. Gasentwickler: Ein Gasentwickler dient im chemischen Laboratorium zur Herstellung von unterschiedlichen Gasen, wie Wasserstoff, Kohlenstoffdioxid, Schwefelwasserstoff oder Schwefeldioxid. Gaswaschflasche oder Waschflasche: Die Waschflasche (Impinger) oder auch Gaswaschflasche ist ein Laborgerät, welches in einen Gasfluss eingeschaltet wird, wobei das Gas mittels eines Tauchrohres gezwungen wird, durch eine Flüssigkeit zu perlen, bevor es den Behälter wieder verlässt. Gasometer: Diese Geräte dienen dem Auffangen von Gasen bei chemischen Experimenten und der Übertragung des Gases in andere Behälter Kappenflasche: Kappenflaschen werden im chemischen Labor zur Aufbewahrung von flüssigen Chemikalien benutzt, die ätzende Dämpfe abgeben. Kjeldahl-Kolben: Der Kjeldahl-Kolben ist ein langhalsiger, birnenförmiger Rundglaskolben, der auch mit einem Normschliff ausgestattet sein kann Kristallierschale Mehrhalskolben: Mehrhalskolben werden in chemischen Labors als Gefäße in der Synthesechemie zur Destillation, Extraktion, Synthese und Ähnlichem verwendet.[1] Sie sind meist aus Glas ausgeführt. Messkolben: Messkolben (manchmal auch Maßkolben) werden hauptsächlich zum Ansetzen und Aufbewahren von Maßlösungen mit sehr genauen Konzentrationen verwendet. Messzylinder: Ein Messzylinder ist ein senkrechter, hohler Zylinder mit Ausguss und Standfuß, der mit einer Skala (Mensur) versehen ist, um Volumina abzumessen. Mischzylinder: Die zugehörige Norm ist DIN EN ISO 4788 Laborgeräte aus Glas - Messzylinder und Mischzylinder.[1] Petrischale: Eine Petrischale ist eine flache, runde, durchsichtige Schale mit übergreifendem Deckel, die in der Regel in der Biologie, Medizin oder Chemie zum Einsatz kommt. Pneumatische Wanne: Pneumatische Wannen gehören zur typischen Laborgeräteausstattung. Sie sind im Prinzip nur Glasschüsseln oder -tröge von genügender Größe. Sie haben keine „pneumatischen“ Vorrichtungen oder Funktionen, sondern sollen durch ihre Durchsichtigkeit den Ablauf pneumatischer Experimente, die mit anderen Geräten in dieser Wanne durchgeführt werden, visuell verfolgbar machen. Reagenzglas: Ein Reagenzglas, auch Eprouvette (frz.: éprouver = prüfen) oder Probierglas genannt, ist ein kleiner, einseitig offener Glasbehälter. Retorte: Die Retorte (von lateinisch vas retortum „zurückgedrehtes Gefäß“) ist ein schon im Mittelalter verwendetes einfaches Destilliergefäß. Retorten sind eng verwandt mit dem Alembik und gehörten zu den wichtigsten Gefäßen der Alchemisten und Apotheker. Rundkolben: Rundkolben bestehen aus einem unteren kugelförmigen Teil und einem zylindrischen Hals. Sie sind aus Duran (Glas) (früher Jenaer Glas) hergestellte und nach DIN/ISO genormte Reaktions-Gefäße in der Chemie. Rückflusskühler: Viele chemische Reaktionen sind mit dem Erwärmen von Reaktionsgemischen in Lösungsmitteln verbunden. Saugflasche: Eine Saugflasche ist eine Art dickwandiger Erlenmeyerkolben mit Seitenöffnung Scheidetrichter: Ein Scheidetrichter (auch Schütteltrichter) ist ein Glasbehälter, der im chemischen Labor zur Trennung nicht mischbarer Flüssigkeiten verwendet wird. Schlenkgefäß: Die Schlenktechnik ist ein chemisches Arbeitsverfahren, mit dem luft- oder feuchtigkeitsempfindliche Substanzen unter Ausschluss von Luftsauerstoff und Luftfeuchtigkeit verarbeitet werden können. Spitzkolben: Ein Spitzkolben ist ein in der Chemie verwendeter Glaskolben, der nach unten hin spitz zuläuft.[1] Meist wird er aus hocherhitzbarem Borsilikatglas hergestellt. Standzylinder: Ein Messzylinder ist ein senkrechter, hohler Zylinder mit Ausguss und Standfuß, der mit einer Skala (Mensur) versehen ist, um Volumina abzumessen Standkolben: Titrierkolben sind Labor-Glasgefäße, die für Titrationen verwendet werden. Sie ähneln den Rundkolben mit Flachboden, besitzen aber einen weiten Hals, auch Weithals genannt, und einen abgeflachten Boden, so dass sie ohne Gummiring standfähig sind. Tropftrichter: Der Tropftrichter ist ein Glasgerät zur dosierten Zugabe von Chemikalien zu einer Reaktionsmischung. U-Rohr: Ein U-Rohr ist ein in chemischen Laboren verwendetes, in U-Form gebogenes Glasrohr.